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Τὰ πάντα ῥεῖ +++ Persönliche und höchst subjektive Erfahrungswerte als Gast von gastronomischen Betrieben und Events in und um Regensburg und sonstwo in der weiten Welt +++ Über schöne Weine, besondere Biere und die Menschen, die sie schaffen +++ Konstruktive Kritik +++ Nicht-kommerziell und nur Esskultur und gutem Geschmack verpflichtet +++ Ein Blog von Robert Bock
Mittwoch, 8. Juli 2015
eat-art: Josef Kögls gigantische Marillenknödel
Dienstag, 7. Juli 2015
Mittagssnack im "Il Mercato" in Regensburg
Mittagessen im Supermarkt? Warum eigentlich nicht? Der "italienische Abholmarkt für jedermann", der Il Mercato in der Dechbettener Straße 55 in Regensburg verkauft nicht nur italienische Lebensmittel, sondern offeriert seinen Kunden auch Dienstag bis Samstag wechselnde Tagesgerichte und die ein oder andere herzhafte und süße Leckerei aus der Vitrine.
Dazu das klassische Angebot an Kaffee-Spezialitäten, wie man sie aus italienischen Cafè-Bars kennt, Außentemperaturen von 30 Grad im Schatten, drinnen angenehme Klimatisierung - Herz, was willst du mehr nach einem Einkauf von Leckereien aus dem Süden?
von Robert Bock
Dazu das klassische Angebot an Kaffee-Spezialitäten, wie man sie aus italienischen Cafè-Bars kennt, Außentemperaturen von 30 Grad im Schatten, drinnen angenehme Klimatisierung - Herz, was willst du mehr nach einem Einkauf von Leckereien aus dem Süden?
von Robert Bock
Sonntag, 5. Juli 2015
Sonntagmittag im Spitalkeller zu Regensburg
Wenn sich an einem Sonntagvormittag die Quecksilbersäule bereits an die 30-Grad-Marke herantastet, überlegt sich der in Bayern geborene und sozialisierte Mitteleuropäer in welchem Biergarten er wohl am gepflegtesten der Hitze trotzen und zugleich ein Mittagessen einnehmen könnte, das einem Sonntag zur Ehre gereichte.
Unsere Wahl fiel auf den Spitalkeller in der Alten Nürnberger Straße in Regensburg - einem beliebten Traditionsbiergarten. Nein, wir waren keineswegs zum ersten Mal hier und unsere Erfahrungen mit Ambiente, Service und Küche waren in den vergangenen Jahren durchweg gut gewesen. Bislang jedoch beschränkten sich unsere Erlebnisse, was das Essen angeht, auf klassische Brotzeiten wie Obatzda, Sulz und Wurstsalat - und damit waren wir recht gut gefahren. Hätten wir es doch nur erneut so gehalten ... Hätten wir uns diesmal nicht auf ein warmes Mittagessen eingelassen ... Doch der Reihe nach:
von Robert Bock
Unsere Wahl fiel auf den Spitalkeller in der Alten Nürnberger Straße in Regensburg - einem beliebten Traditionsbiergarten. Nein, wir waren keineswegs zum ersten Mal hier und unsere Erfahrungen mit Ambiente, Service und Küche waren in den vergangenen Jahren durchweg gut gewesen. Bislang jedoch beschränkten sich unsere Erlebnisse, was das Essen angeht, auf klassische Brotzeiten wie Obatzda, Sulz und Wurstsalat - und damit waren wir recht gut gefahren. Hätten wir es doch nur erneut so gehalten ... Hätten wir uns diesmal nicht auf ein warmes Mittagessen eingelassen ... Doch der Reihe nach:
von Robert Bock
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Bayerische Küche,
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Samstag, 4. Juli 2015
Samstagfrüh im Orlando di Lasso
Man könnte den Eindruck gewinnen, der große Komponist habe noch selbst hier ein Tässchen Kaffee zu sich genommen, wenn man das Konditorei-Café Orlando di Lasso mit dem markanten verglasten ersten Stock betritt - aber nein, die Renaissance liegt dann doch schon eine Weile länger zurück, als die letzte innenarchitektonische Umgestaltung des Lokals, die geschmeidige 30 bis 40 Jahre her sein dürfte. Ich kann dem Charme so einer altmodischen Konditorei durchaus etwas abgewinnen, erinnert mich das Interieur an Kindheitstage und Kaffestündchen mit meiner Oma - allerdings nicht hier in Regensburg, aber Cafés dieser Art prägten die Gastronomie wohl jeder Stadt im Westen des geteilten Deutschlands.
Das Haus am Alten Kornmarkt 2 ist seit 100 Jahren ein Café - seit 1917 im Besitz der Familie Fuchs; 1952 wurde das Terrassencafé im ersten Stock etabliert. Wir nahmen heute vor der Türe Platz - an einem Samstagmorgen um dreiviertel Acht waren wir längst nicht die ersten Gäste und gegenüber auf dem Wochenmarkt bereits buntes Treiben.
von Robert Bock
Mittwoch, 1. Juli 2015
Eisdiele "Il Buon Gelato" in Regenstauf
Auf meinen Radrunden durch den nördlichen Landkreis mache ich seit Jahren immer wieder gerne auf einen Kaffee und ein, zwei Kugeln Eis Station in der Regensburger Str. 9 in Regenstauf. Selbst der Weg von Regensburg mit dem Auto ist mir selten zu weit, wenn ich Lust auf ein richtig gut gemachtes Eis habe.
Il Buon Gelato - Die gute Eiscreme - der Name der Eisdiele ist Programm. Dort macht man das - nach meinem Geschmack und Dafürhalten - beste Eis weit und breit und das zu Preisen, die nicht so unverschämt sind, wie die der Eisdielen in der Stadt. Aktuell kostet dort eine ordentlich große Kugel 1,-- EUR und im Falle einer Premium-Sorte 1,20 EUR.
À propos Premium-Sorten: Heuer habe ich bislang zwei Premium-Sorten dort verkostet und - Respekt! - sowohl "Macadamia", als auch "Pistazie" sind von einer natürlichen Wucht an Aromatik und mundfüllender Cremigkeit, dass ich Zweifel hege, dass man das kulinarische Thema Eiscreme überhaupt noch besser interpretieren kann, als es dort zelebriert wird: Nicht zu süß ein jedes Eis, eher zurückhaltend wird mit dem Zucker umgegangen und damit die Aromen betont, die die Zutaten mitbringen.
Ausgezeichnet auch: alle Sorten Joghurt-Eis, Malaga (die in Alkohol eingelegten Rosinen groß wie Fingerkuppen ... der Hammer!) und Nutella (selbst probieren und alle Fragen erübrigen sich). Ich habe bei weitem nicht alles probiert und ständig findet sich interessantes Neues in der Auslage ... Jeder muss sich selbst durch dieses Paradies für Eiscreme-Fans schlecken ... Es gibt schlimmere Schicksale.
von Robert Bock
Il Buon Gelato - Die gute Eiscreme - der Name der Eisdiele ist Programm. Dort macht man das - nach meinem Geschmack und Dafürhalten - beste Eis weit und breit und das zu Preisen, die nicht so unverschämt sind, wie die der Eisdielen in der Stadt. Aktuell kostet dort eine ordentlich große Kugel 1,-- EUR und im Falle einer Premium-Sorte 1,20 EUR.
À propos Premium-Sorten: Heuer habe ich bislang zwei Premium-Sorten dort verkostet und - Respekt! - sowohl "Macadamia", als auch "Pistazie" sind von einer natürlichen Wucht an Aromatik und mundfüllender Cremigkeit, dass ich Zweifel hege, dass man das kulinarische Thema Eiscreme überhaupt noch besser interpretieren kann, als es dort zelebriert wird: Nicht zu süß ein jedes Eis, eher zurückhaltend wird mit dem Zucker umgegangen und damit die Aromen betont, die die Zutaten mitbringen.
Ausgezeichnet auch: alle Sorten Joghurt-Eis, Malaga (die in Alkohol eingelegten Rosinen groß wie Fingerkuppen ... der Hammer!) und Nutella (selbst probieren und alle Fragen erübrigen sich). Ich habe bei weitem nicht alles probiert und ständig findet sich interessantes Neues in der Auslage ... Jeder muss sich selbst durch dieses Paradies für Eiscreme-Fans schlecken ... Es gibt schlimmere Schicksale.
von Robert Bock
Sonntag, 28. Juni 2015
Gasthaus Winzerer Weinstuben in Winzer
Josef Kögl, der Wirt des Gasthauses Winzerer Weinstuben, dem wir heute unseren ersten Besuch abstatteten, ist Österreicher - um präzise zu sein kommt er aus der Steiermark. An sich fuhr ich in den beschaulichen Vorort im Nordwesten der Stadt in der festen Absicht mich heute persönlich für Cordoba 1978 zu rächen, indes: es sollte anders kommen ...
Der Abend war sonnig und die Luft so ungewöhnlich lau für diesen bislang recht mauen Sommer, dass wir uns für einen Platz im kleinen Garten gegenüber des Gasthauses entschieden. In Winzer fahren an einem Sonntagabend geschätzt 2,2 Autos pro Stunde durchs Dorf und so plätscherte der Dorfbrunnen zum Vogelgezwitscher und das Ambiente war somit wie gemalt für eine deftige Abendbrotzeit.
Die Karte offenbart ein schlüssiges, geradliniges gastronomisches Konzept mit einer überschaubaren Auswahl klassischer Gerichte der süddeutschen und österreichischen Küche. Klare Linie auch auf der Weinkarte: Überwiegend bestehend aus klug zusammengestellten Österreichern, ein paar Deutschen und sogar - ausschließlich als Flaschenweine - ein Müller-Thurgau und ein Spätburgunder von Regensburger Weinbauern. Die günstigste Flasche Weißwein geht um die 15 EUR an den Gast: da gibt es nichts zu meckern.
von Robert Bock
Samstag, 27. Juni 2015
Gasthaus Zum Goldenen Krug in Sengkofen (II)
Gasthaus „Zum Goldenen Krug“ Revisited – bereits am 14. Juni
hatte ich die Freude über einen überaus gelungenen kulinarischen Abend bei
Maitre Christian Braun zu berichten, heute führte uns der abendlich sehr
zuverlässig sich einstellende Hunger erneut nach Sengkofen. Ich hätte zwar vorzugsweise
einem Biergarten im Stadtwesten mal wieder einen Besuch abgestattet, um mich
mit eigenen Augen und Gaumen zu vergewissern, ob man sich seit unseren letzten
Besuchen von einem - unser beider Geschmack und Meinung nach – mausgrauen Mittelfeldplatz
in der Regensburger Biergartenszene hat lösen können, aber meine Herzdame
scheute das Risiko: Warum, so ihre Überlegung, solle man sich an einem der
wenigen sonnigen Freitagabende dieses sogenannten Sommers absichtlich einem
Risiko aussetzen? Der Sommer sei zu kurz für Experimente und überhaupt: Bei
Brauns im Gasthaus zum Goldenen Krug war das Menü vor zwei Wochen einfach
vorzüglich, nun, schlug sie vor, sollten wir die Karte mit den gut bürgerlichen
Gerichten testen. Wer weiß, wie oft das noch möglich sein wird, denn die Brauns
stellen im August den Betrieb ein. Bedauerlich … sehr sogar!
von Robert Bock
von Robert Bock
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