Gemessen an den nunmehr 34 Jahren seiner Geschichte, ist das Lokal ein Klassiker unter den hiesigen "Griechen". Das muss doch gute Gründe haben, oder ...?
Googelt man "Saloniki Regensburg", kündet der erste Treffer (zur weniger thessalisch, eher spartanisch gestalteten Homepage) vom "besten Griechen Regensburgs".
Unabhändig davon, dass man sich ob solcher, nicht nachprüfbarer Versprechen nach dem Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) nicht zu wundern braucht, wenn man sich eine Abmahnung einhandelt, schreit eine derart dicke Hose des Wirts natürlich förmlich nach einer investigativen Inaugenscheinnahme durch Madame und mich ...
von Robert Bock
Um eines vorweg zu nehmen: Kein einziger Grieche in weitem Umkreis darf meiner Meinung nach für sich in Anspruch nehmen, tatsächlich überwiegend - oder gar ausschließlich - authentische griechische Küche anzubieten - allesamt bieten sie in erster Linie das an, was sich ein deutscher Griechenlandurlauber oder Lindenstraßen-Gucker unter griechischem Essen vorstellt bzw. in den Touristenfallen an Hellas' Gestaden an eintönigen Grillfleischorgien vorgesetzt bekommt.
Sehr schade eigentlich, dass so viele griechische Gastronomen in Deutschland die kulinarischen Traditionen ihrer Heimat so schmählich geringzuschätzen scheinen und gelegentlich gar vergewaltigen ...
Nun wird der Magas ellinas (frei: griechische Macho) die Augenbrauen lüpfen und sagen: Ey sto diavolo, was will der Malakas überhaupt? Was weiß der schon von unserer Küchentradition? St' archidia mou, (pou den echo) ...
Nun ja ... Ich habe einige Zeit meines Lebens in Athen und auf der Insel Kephaloniá verbracht, war über dreizehn Jahre lang mit einer Griechin liiert und eng in griechische Familienstrukturen eingebunden: Ich weiß, wovon ich rede, wenn ich von griechischer Küche rede ... Sogar wenn ich blöd daherrede, was manch einer, der mit meinen Kritiken nicht umgehen kann, weil ihm möglicherweise der Beurteilungshorizont fehlt - neben der mir eigenen Bescheidenheit - für eine meiner ausgeprägtesten Stärken halten mag ...
Wo man hier im Umkreis Regensburgs authentisch griechisch Essen kann, wollt Ihr wissen? Man kann es in der Breite einer Speisekarte - behaupte ich - nirgends mehr, seit Sotiri & Maria in Barbing dichtgemacht haben, die wenigstens zwei Hände voll sehr spezielle Sachen auf der Karte hatten (ausgezeichnete Gigantes plaki, beispielsweise ...) Obschon es ein Restaurant gibt, das (neben dem üblichen Grillplattenmassakern) zumindest eine gute Handvoll authentischer, aus der Reihe fallender Gerichte anbietet. Von diesem Lokal wird ein andermal die Rede sein ...
Was man jedoch kann: es in unserem Raum lernen, richtig gut und authentisch selbst zu kochen: In den Kochkursen meiner Freundin Spyridoula Kagiaoglou - die griechische Olivenölqueen aus Thalmassing, die mit ihrem Premium-Olivenöl in letzter Zeit die ostbayrische Spitzengastronomie und anspruchsvolle Konsumenten für ihre Produkte (Olivenöl, Weine, Essigelixire) und griechische Lebensart und Küche begeistert. Wer Lust verspürt, griechisch Kochen von der Pieke auf zu lernen: Klickediklick.
Zurück zum Thema ... Es ist ein Freitagabend und wir haben spontan entschieden, wieder einmal ins Saloniki nach Schwabelweiß zu fahren. Es dürfte für mich insgesamt das dritte Mal in rund 15 Jahren sein, wenn ich mich nicht verzählt habe.
Dass es um 17:45 Uhr eng werden könnte mit einem Tisch, war so nicht zu erwarten. Gegen 19:00 Uhr müssen die ersten Gäste ohne Reservierung abgewiesen werden: Der Laden brummt und die Küche schickt, schickt, schickt. Wir sind baff: So war das bei unseren früheren Besuchen nicht.
Sieht so die "Krise" aus, von der allerorten unentwegt gefaselt wird ...? Falls ja, dann bitte mehr davon! Oder ist es einfach so, dass die primär anwesende untere Mittelschicht in Zeiten niedriger Sparzinsen ihre Altersvorsorge verfrisst, weil ohnehin schon alles egal scheint ...? Irgendwie trägt das alles Züge der Dekadenz des alten Roms zu Zeiten des Untergangs seines Weltreiches ... Aber wir sind nicht beim Römer oder Italiener, wir sind ja beim Griechen. Die sind ein paar Jahrhunderte früher an ihrer Dekadenz zugrundegegangen und erleben selbiges (Schuldenkrise) leider gerade wieder ...
Madame liebt beim Griechen die gemischten Vorspeisenplatten, heute kalt (7,90 EUR), und sie liebt Tiropita: Filoteig-Pastete mit Schafskäsefüllung. Die gibt es hier lediglich in der Miniaturvariante als Tiropitakia für 3,80 EUR.
Diese Tiropitakia hier sind leider nicht mit knusprigem Filoteig gemacht, sondern mit Blätterteig - unzweifelhaft TK-Ware, wie man sie so, oder so ähnlich, von Lidl's Hellas-Wochen kennt und die wir ansonsten - richtig!: meiden. Das hat mit einer richtigen Tiropita nämlich so viel zu tun wie ein Schweinshaxn mit Tofubratlingen.
Gehen wir in ein griechisches Restaurant, um Convenience-Teigtaschen aus der Tiefkühltruhe vorgesetzt zu bekommen, fragen wir uns? Ihr ahnt es: Oichi! Nein!
Darauf einen Schluck vom trockenen Moscofilero (0,25 l zu 4,50 EUR) in einer kleinen Flasche vom Weinriesen Tsantali. Leicht, elegant und dank der kleinen Flasche hat sich der Spaß noch nicht verflüchtigen können. Den kann man durchaus wieder mal bestellen, wenngleich er preislich am oberen Rand des Akzeptablen angesetzt ist.
Der gemischte Vorspeisenteller wird dominiert von drei ordentlichen Halbkugeln:
a) Tzaziki
b) Melitsanosalata (Auberginencreme) und
c) Taramosalata (Fischrogencreme)
a) Akzeptabel - aber nicht ausschließlich mit gutem (teuren) griechischen Jogurt gemacht, sondern mit Quark gestreckt. Muss das sein? Quark ist ein Lebensmittel, das es in Griechenland traditionell gar nicht gibt. Ich erinnere mich wahrer Odysseen durch Athen, auf der Suche nach Quark für einen Käsekuchen, den ich der Familie meiner Lebensgefährtin backen wollte ... Erfolglos. Was also hat Quark im hiesigen Tzaziki verloren, wenn ihn in Griechenland schlicht niemand verwenden kann ...? Ausschließlich aus vollfettem griechischem Jogurt mit mindestens 10% Fett muss ein Tsaziki gemacht sein, sonst riskiert die junge Griechin Ärger mit der Schwiegermutter ...
b) Gut, schön rauchig; die Aubergine gegrillt bis die Haut verbrannt ist, dann gehäutet und mit Öl, Knoblauch und Zitrone vermischt. Ich bezweifle, dass Olivenöl verwendet wurde und vermute: billiges Sonnenblumenöl: Dickes Minus in der A-Note.
c) Durchgerührte Ware aus dem Glas. Kann man mit einem guten Olivenöl, Zitronensaft, Zwiebel und Fischrogen aus der Dose frisch machen. Macht halt zehn Minuten Arbeit ... Wir erwarten das im Restaurant, ansonsten lade ich mir bei Lidl's Hellas-Wochen oder real den Einkaufswagen voll und hab das in etwa gleiche Zeug für einen Bruchteil des Geldes.
Spyridoula könnte Euch schon beibringen, wie man diese Köstlichkeit mit guten Zutaten selbst macht. Ihre Taramosalata - auf Basis ihres Premium-Olivenöls von der Peloponnes, das Könner wie Werner Faisst im Landgasthof Heilinghausen, Helmut Schwögler, Stefan Marquard und sogar Sterneköche wie Mathias Achatz (Buchner, Welchenberg) und unser Regensburger Haute-Cuisine-Aushängeschild Anton Schmaus so begeistert, dass er es zu seinem Olivenöl im Storstad gemacht hat - beamt Euch in andere Dimensionen, so geil schmeckt damit Spyridoulas hausgemachte weiße Fischrogencreme ...
Spyridoulas Mann Christos und ihre beiden Söhne Babos und Stavros sind um die meisterlichen Kochkünste ihrer Frau bzw. Mama zu beneiden ... Ich kanns nicht oft genug empfehlen: Bucht einen ihrer tollen Greek-Cooking-Kurse! Spaß und Genuß sind garantiert und Eure Gäste werden sich wundern, was Ihr auf einmal an bei uns kaum bekannten Leckereien aus der wahren Mittelmeerküche (nicht die Pseudokost, von der euch der Schubeck Fonsi was daherdampfplaudert) draufhabt ...
Auf der kalten Mezedakia-Platte finden sich ferner: Gigantes (große weiße Bohnen) aus dem Glas, ein Eck Tiri Feta, eingelegte Sardellen - leider keineswegs die guten gesalzenen aus Mitilini, sondern die 08/15-Sardellen in Sonnenblumenöl aus der 700g-Dose aus der Metro -, ein wenig Gurken-/Tomatengedöns und Dolmadakia. Diese gefüllten Weinblätter sind vermutlich ebenfalls aus der Dose, weil ich weiß, wie hausgemachte schmecken müssen. Mehr brauch ich nicht dazu sagen, oder? Was von allem, war bis hierher eigentlich nicht Convenience-Ware ...?
Dazu gibt's ofenwarmes, aufgebackenes Baguette. Für den Preis ist es eine sehr akzeptable Portion - aber die Qualität der Speisen ist hiesiger Durchschnitt. In Griechenland würde der Ober dafür in ungläubige Gesichter der einheimischen Gäste schauen und froh sein dürfen, wenn man ihm den Teller nicht vor die Füße wirft. Das geht dort so nicht! Allenfalls in Touristenfallen, vor denen man gar nicht oft genug warnen kann.
Ich gönne mir ebenfalls ein Viertelliterfläschchen Naussa-Wein aus der Xinomavro-Traube für 4,50 EUR. Im Barrique gelagert und das schmeckt man auch. Sehr rund, trocken und doch fruchtig. Ein akzeptables Glas gibts auch dazu - wenngleich im Saloniki kein Unterschied zwischen Rot- und Weißwein bei der Frage der Gläser gemacht wird.
Naja ... In Griechenland darf man in durchschnittlichen Tavernen froh sein, überhaupt ein Glas zu bekommen, das als Weinglas bezeichnet werden darf und zumindest der offene Wein, der karaffenweise angeboten wird, haut einen auch selten vom Stuhl, schmeckt aber umso besser, je mehr man intus hat ...
Ich lasse mir von der völlig überbordenenden, weit über 60 Positionen umfassenden Karte mit dem typischen Baukasteneinerlei, das nahezu jeder andere Grieche ebenfalls anbietet, eine "Griechische Platte" für eine Person für 16,00 EUR kommen.
Die freundliche junge Dame bringt selbige und ich stutze: Ist das wirklich für eine Person und nicht für zwei?
Ein perfekt gegartes, butterzartes, sehr schön mariniertes Schweinesteak vom Grill (Spitze!), zwei große Putensteaks (zu durch, zu trocken, kaum runterzubringen ...), ein großes Bifteki (sehr gut, Madame probiert und ist sogar begeistert!) und vier große Tuben Kalamaria aus der Friteuse: Sehr zart, sehr gut gemacht. Lob an die Küche!
Unter dem Fleisch-/Kalamari-Berg, ein Berg von TK-Pommes, der leider vom Fleischsaft durchweicht ist, aber möglicherweise nach dem Verlassen der Friteuse noch knusprig war, Feta (schwache Qualität: zu salzig, trocken, kaum Aroma, keine Spur cremig), Dolmadakia, Kalamata-Oliven. Ein Teller Salat komplettiert das Ensemble: guter Karotten-Krautsalat und Eisbergsalat - Schönheitsfehler erneut: Olivenöl statt Sonnenblumenöl muss man beim Griechen erwarten dürfen, auch wenn es selbstverständlich nicht die erlesene Qualität des Öls von Spyridoula haben muss.
Wer diese Platte alleine packen will, muss zwei Tage vorher hungern ... Gut, dass Madame heute Hunger hat, wie ein halbwüchsiger Grizzly und mir tatkräftig hilft. Das Publikum scheint solcher Portionen wegen hier zu sein - es handelt sich vom Menschenschlag her um die gleichen Leute, die auch gerne zum Buffet-Chinesen gehen, All-Inclusive-Urlaub machen und Qualität der Quantität unterordnen. Wir erinnern uns selbstreflektierend an Jean-Paul Sartres Bonmot: "Die Hölle - das sind immer die anderen " und amüsieren uns köstlich.
Mir langt es im Grunde, aber Madame schlägt mich noch breiter als ich ohnehin schon bin: Eine Portion Galaktoboureko (vereinfacht ausgedrückt: Süßer Griesbrei in Filoteig knusprig gebacken und in Sirup getränkt, lauwarm) mit Vanilleeis soll es sein (4,00 EUR).
Sie liebt Galaktoboureko und hat in einem von Spyridoulas Greek-Cooking-Kursen gelernt, selbst zuzubereiten (mehrmals jährlich z.B. in der Markthalle am Dachauplatz, in Tom Rosenberger's Kochschule bei Küche Aktiv in der Landshuter Straße und im Möbelhaus Brandl in Kelheim).
Dazu bestellen wir zwei griechische Mokka zu je 2 EUR. Metrio - das heißt mit mittelmäßig viel Zucker und so wird er auch geliefert. Mit ordentlich Kaimaki (wie die Crema auf dem Türken heißt) - ein Qualitätsmerkmal sachgerechter Zubereitung.
Das Galaktoboureko kommt in großer Portion, auch lauwarm aber leider mit viel zu viel überflüssigem Schokosaucenblödsinn aus dem Großhandel zunichte dekoriert an den Tisch.
Madames Urteil fällt vernichtend aus. Den Wortlaut gebe ich nicht wieder - ich verweise auf das Foto nebenan und sage nur so viel: Derart sauer und enttäuscht hab ich sie schon lang nicht mehr erlebt ...
Dieses Galaktoboureko schmeckt uns aufgewärmt, nicht frisch zubereitet, nach billigem Fett, keinesfalls guter Butter, und der Sirup ist zu dünnflüssig und undefiniert.
Ich bin in meinem Urteil zwar nicht gar so hart wie Madame, aber stimme ihr zu: Wenn der SSV Jahn in der verbleibenden Rückrunde so spielt, wie der/die Bäckerin/Bäcker des Saloniki ihr Galaktoboureko macht, dann steigt er unter keinen Umständen in die Dritte Liga auf. Derzeit scheint er diese Befürchtungen ja leider zu bestätigen ...
Die beste Galaktoboureko macht in unserer Gegend - neben dem Plaka in Großberg/Pentling, deren Interpretation untadelig ist - öffentlich zugänglich in ihren Kochkursen - ihr ahnt es: Spyridoula. Sie verwendet dazu - wie in den besten Häusern Griechenlands - teures Ziegen- und Schafsbutterschmalz: Mehr sog i ned. Das muss man probiert haben, weil es den Unterschied macht. Unterm Strich: Das Leben ist zu kurz um mittelmäßige Süßspeisen zu vernaschen.
Für 44,70 EUR haben wir zwar viel, aber nicht durchgängig gut gegessen.
Das war zu erwarten - ich hab es eingangs erklärt, warum meine/unsere Erwartungshaltung eher tief hing.
Sie wäre deswegen durchaus leicht zu übertreffen gewesen und zwar so:
* Ein paar typische griechische Hausmannskostgerichte, die nicht jeder auf der Karte hat.
* Deutlich weniger Convenience-Ware (Tiropitakia, Pommes, Taramasalata, Gigantes, Dolmadakia, ...)
* Olivenöl - nichts anderes!
* mehr Qualität statt Quantität im Ganzen
* mehr Liebe zum Detail
... und man hätte tatsächlich darüber nachdenken können, ob das Saloniki seine großspurige Behauptung, man sei der beste Grieche Regensburgs, womöglich zu Recht zur Schau trägt.
So aber nicht: So eher gewöhnliche Abfertigung mit Speisen, die der durchschnittliche Deutsche eben für griechische Küche hält und leider vollauf mit dieser Performance zufrieden scheint: Das Pferd springt nur so hoch wie es muss. Das beherzigen leider viele unsere griechischen Gastronomen und erfreuen sich trotzdem eines proppenvollen Ladens mit Gästen mediokren kulinarischen Anspruchs ...
Durchschnitt wird hier geboten. Absolut vergleichbar mit dem Gros der hiesigen Konkurrenz. Das soll also tatsächlich "der beste Grieche in Regensburg!" sein ...? Lipon: Kalinichta ... Dann schlag ich persönlich mit Madame um die anderen vielleicht lieber einen weiten Bogen und freuen uns auf unseren Kreta-Urlaub im Sommer.
Darauf zum Abschluß aufs Haus einen Ouzo. Den brauch ich auch zur besseren Verdauung der gewaltigen Fleischberge. Den freundlichen und flotten Service möchte ich abschließend nicht vergessen, ausdrücklich zu loben. Gebäude und Sitzmöbel verdienen unseres Erachtens dringend eine Rundumrenovierung.
Schulnoten (1= sehr gut; 6 = ungenügend):
Madame: 4,0
Ich: 3,7
Ich war da mal, etwas länger her, da hat sich nix geändert und das wird sich auch nicht. Da gibt es in und um Regensburg wahrlich bessere.
AntwortenLöschenSehe ich genauso, ein authentisches griechisches Lokal kenne ich nicht und eingedeutschte Standardgriechen gibt es bessere.
AntwortenLöschenNur die Werbung für Ihre Freundin Spyridoula nimmt langsam groteske Züge an und das ist für mich mittlerweile ein Grund dort nicht zu kaufen. Ein dezenter Hinweis an richtiger Stelle wäre ja in Ordnung, auf Dauerwerbung reagiere ich prinzipiell allergisch und gebe mein Geld dann lieber woanders aus.
Klassiches Eigentor würde ich sagen ... Wenn Sie auf dieses herausragende Öl der Sterneköche Schmaus und Achatz und Spitzenköchen wie Stefan Marquard, Helmut Schwögler und Werner Faisst verzichten wollen, weil Sie in die Trotzphase retardieren, dann sei das ihrem kulinarischen Schicksal überlassen ;)
LöschenSelbst wenn es das beste Öl der Welt wäre, ist für die heimischen Kochkünste auch das zweitbeste ausreichend ;)
AntwortenLöschenNennen Sie es gerne entkräftend Trotz, ich nenne es Prinzipien. Das Gegenteil von gut ist eben gut gemeint, dass gilt im Besonderen auch für Werbung.
Am Ende des Tages zählen bei der Vermarktung von Produkten Absatz, Umsatz, Deckungsbeitrag, Marktanteil und Rentabiliät des eingesetzten Kapitals: Natürliche Folge eines überlegenen Produktes und konsequenter Kommunikation - und kein beleidigtes Gelaber ... Everybody's Darling is nobody's Darling.
LöschenDass das zweitbeste Öl Ihren Kochkünsten angemessen ist, glaube ich Ihnen jedenfalls aufs Wort. Insofern käme die Verwendung von Spyridoulas Sterneköche-Öl dem Bibelgleichnis von Perlen und Säuen gleich und damit wäre ohnhin keinem gedient.
Also ich muss sagen, ich bin im Gegenteil sehr dankbar für das ständige Hinweisen auf dieses fantastische Olivenöl. Ich habe es letztes Jahr zufällig auf dem Bürgerfest probieren dürfen und war begeistert. Habe natürlich keines gekauft, da ich ungerne viel Zeug in der Stadt mit mir rum schleppe, wenn ich noch bis Nachts bleibe.
AntwortenLöschenDank Dir, lieber Robert, bin ich wieder darauf gestoßen worden und habe einen 5-Liter Kanister daheim stehen, der sich stetig leert, und werde sicherlich noch dieses Jahr (wenn es sich zeitlich ausgehen sollte) einen der Kochkurse von Spyridoula besuchen.
Weiter so!
Viele Grüße
Kathi Rina
Ich hab auch vor mal bei einem ihrer Kurse mitzumischen, liebe Kathi Rina - vielleicht lernen wir uns ja dort mal zufällig persönlich kennen.
LöschenLG Robert