In Mainfranken scheinen überdurchschnittlich viele Winzerinnen und Winzer ihren Müller-Thurgau zu lieben, auch wenn sie ihn Rivaner nennen. Wer einen Blick auf die Liste meiner Ehrentitelträger wirft, versteht, was ich meine: 8 von 15 Winzerinnen und Winzern sind in Franken beheimatet.
Mit dem Weingut Glaser-Himmelstoss aus Dettelbach und Nordheim am Main findet das erste V.D.P.-Weingut Eingang in die Liste der "Müller-Thurgau-Verrückten".
Konkret in Person der "Juniorchefin" Julia Glaser, die, nach Abschluss ihrer Winzerausbildung vor zwei Jahren und ihrem Studium von Weinbau und Önologie in Neustadt an der Weinstraße, in das Familienweingut, das sie selbst als "Drei-Generationen-Weingut" bezeichnet, heimgekehrt ist, um dort Verantwortung für Gegenwart und Zukunft des Betriebes zu übernehmen.
"Altbewährtes erhalten und Neues zulassen", schreibt mir Julia Glaser. Nach dem Motto, was gut sei, bleibt, halte man an Traditionen fest, man sei sich aber für
spannende Neuerungen nicht zu schade. Und wer weiß, vielleicht werde aus
etwas, was im Kleinem anfange, ja irgendwann ein bewährter Bestandteil
ihres Tuns ...
von Robert Bock
Τὰ πάντα ῥεῖ +++ Persönliche und höchst subjektive Erfahrungswerte als Gast von gastronomischen Betrieben und Events in und um Regensburg und sonstwo in der weiten Welt +++ Über schöne Weine, besondere Biere und die Menschen, die sie schaffen +++ Konstruktive Kritik +++ Nicht-kommerziell und nur Esskultur und gutem Geschmack verpflichtet +++ Ein Blog von Robert Bock
Montag, 30. April 2018
Freitag, 13. April 2018
Notizbuchgekritzel: Ogawa, Regensburg
Foto: August 2017 |
Letztmals war ich hier im August 2017, damals fiel die Kritik eher ernüchternd aus: das Ogawa hatte mich enttäuscht und damals deutlich an Niveau eingebüßt ...
Heute: Gemessen an der Erwartungshaltung die man bei einem Buffet-Asiaten maximal ansetzen darf, eine blitzsaubere, teils hervorragende Performance. Großes Angebot an Speisen, wie gehabt. Nun gibt es aber z.B. wieder ordentlich gemachte Dim Sum in drei Varianten. Die Sesambällchen hervorragend, in ihrer Konsistenz der Füllung an türkisches Lukum erinnernd, wenn da nicht diese ausgeprägte wundervoll nussige Sesamnote nebst Crunch gewesen wäre. Die besten Sesambällchen, die ich je gegessen habe, waren Bestandteil eines üppigen Dessertangebotes. Die kleinen und großen Kinder erfreuten sich vor allem des Schokoladenbrunnens: Bananenstück aufspießen, drunterhalten, ihr habt verstanden, worum es geht ... Leider in der Dessertabteilung sehr, sehr viel Convenience-Zeug - das Eis schlimm, aber was willst du für 16,80 EUR A-Y-C-E erwarten?! - aber zu meinem Glück auch allerhand frisches Obst.
von Robert Bock
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