Es liegt schon rund eineinhalb Jahre zurück, da wurde ich aus einer berühmt-berüchtigten Regensburger Restaurantkritik-Gruppe auf Facebook geworfen.
Was war geschehen? Ich hatte ein Foto eines ausgesprochen lieblos auf den Teller geworfenen Hauptganges einer Firmenweihnachtsfeier gepostet.
Eine mir persönlich vertraute Person, beflissen in der Kunst des Kochens und eines kompetenten Urteils fähig, hatte mit ihren Arbeitskollegen einen - drücken wir es euphemistisch aus - kulinarisch enttäuschenden Abend erlebt und mir das Foto zukommen lassen. Sehr viel mehr als den Namen des Lokals hatte ich an Text nicht gepostet: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
Es verstrichen nur wenige Minuten und der Wirt des Lokals echauffierte sich über meine Unverschämtheit dieses wenig schmeichelhafte Foto zu posten. Er hob, so meine Erinnerung an den Vorfall, zu einer ausführlichen Selbstrechtfertigung an, doch wie es oft im Leben ist: Qui s’excuse, s’accuse ...
von Robert Bock
Τὰ πάντα ῥεῖ +++ Persönliche und höchst subjektive Erfahrungswerte als Gast von gastronomischen Betrieben und Events in und um Regensburg und sonstwo in der weiten Welt +++ Über schöne Weine, besondere Biere und die Menschen, die sie schaffen +++ Konstruktive Kritik +++ Nicht-kommerziell und nur Esskultur und gutem Geschmack verpflichtet +++ Ein Blog von Robert Bock
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Freitag, 8. Juni 2018
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