Nachdem ich zuletzt in Adlersberg, die Einhaltung der damals neuen Corona-Regeln betreffend, Niederschmetterndes erlebte, heute ein weiterer Lokalbesuch mit scharfem Blick auf dieses Thema:
Der Gasthof Kellner in Gundelshausen zwischen Bad Abbach und Kelheim gelegen, ist eines meiner liebsten ländlichen Wirtshäuser, nicht nur, wenn es um ehrliche, bodenständige bayerische Küche geht, auch Manuel Kellners Burger sind hervorragend, wie auch seine nimmermüde Kreativität in internationalen Küchengefilden.
Gestern führte mich mein Weg sehr kurzentschlossen dorthin. Von München her heimwärts fahrend - es ging bereits auf 20 Uhr zu - beschäftigte meine charmante Begleitung und mich die Frage, was und wo zu Abend essen, wo Bayerns Gastronomie doch spätestens um 22 Uhr gezwungen ist zu schließen, weil Schlag 22:01 Uhr Myriaden böser Coronaviren plötzlich aus ihren Verstecken kriechen, um arglose Biergartengenießer hinterrücks ins Genick zu beißen ...?
von Robert Bock
Τὰ πάντα ῥεῖ +++ Persönliche und höchst subjektive Erfahrungswerte als Gast von gastronomischen Betrieben und Events in und um Regensburg und sonstwo in der weiten Welt +++ Über schöne Weine, besondere Biere und die Menschen, die sie schaffen +++ Konstruktive Kritik +++ Nicht-kommerziell und nur Esskultur und gutem Geschmack verpflichtet +++ Ein Blog von Robert Bock
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Samstag, 13. Juni 2020
Donnerstag, 5. Dezember 2019
Kellners Hausburger setzt Maßstäbe
Dass ich ein großer Fan der Kochkunst Manuel Kellners bin, dürfte den treuen Leserinnen und Lesern meines Blogs kaum entgangen sein.
Dass man im Gasthof Kellner in Gundelshausen in der Ecke Kelheim/Bad Abbach ausgezeichnete baierische Küche serviert und der Küchenchef auch formidable Ausflüge ins internationale Cross-Over-Terrain zu meistern versteht, hat sich mittlerweile herumgesprochen; nicht nur bei jenen, die die Kelheimer Schmankerlwochen als Gäste beehren.
Kellners prächtig aussehende, mundwässernde Burger kenne ich allerdings nur aus der Perspektive des Gastes, an dessen Nase sie der Service vorbeiträgt ... Das soll, das muss sich heute ändern! Mit vorgefasstem Beschluss Ochsenbacken, Bauernenten, Wildschweine, Saiblinge und Zander auf der Karte zu ignorieren, mache ich mich in charmanter Begleitung auf in den westlichen Zipfel Niederbayerns.
von Robert Bock
Dass man im Gasthof Kellner in Gundelshausen in der Ecke Kelheim/Bad Abbach ausgezeichnete baierische Küche serviert und der Küchenchef auch formidable Ausflüge ins internationale Cross-Over-Terrain zu meistern versteht, hat sich mittlerweile herumgesprochen; nicht nur bei jenen, die die Kelheimer Schmankerlwochen als Gäste beehren.
Kellners prächtig aussehende, mundwässernde Burger kenne ich allerdings nur aus der Perspektive des Gastes, an dessen Nase sie der Service vorbeiträgt ... Das soll, das muss sich heute ändern! Mit vorgefasstem Beschluss Ochsenbacken, Bauernenten, Wildschweine, Saiblinge und Zander auf der Karte zu ignorieren, mache ich mich in charmanter Begleitung auf in den westlichen Zipfel Niederbayerns.
von Robert Bock
Samstag, 11. März 2017
Auf einen Burger ins KZ
Gerade stelle ich mir Eure Reaktion auf den Titel dieses Artikels vor: O Schreck! Schnappatmung? Empörung ...?
Ja, es ist wahr: Flappsig formuliert, war ich Burger-Essen im Konzentrationslager.
Präzise: Im "Museumscafé" der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg unweit Weiden und Neustadt a.d.Waldnaab.
Das Café ist im ehemaligen Casino der SS untergebracht. Ausgerechnet ... Blickt man durch die Front der Südfenster oder sitzt auf der Terrasse des Lokals, schweift der Blick über die SS-Kommandantur und den Appellplatz, der sich zwischen der Lagerküche und der Wäscherei befand. Mir wird flau, stelle ich mir die Orgien der Gewalt und bestialischer Verrohung vor, die hier ab 1938 bis zur Befreiung des Lagers durch die US-Army am 23. April 1945 stattfanden.
Ist es moralisch vertretbar, einen Gastronomiebetrieb in eine KZ-Gedenkstätte zu integrieren? Darf ich mir gestatten, an einer solchen Stätte des Grauens genussvoll in einen saftigen Burger zu beißen und hinterher ein Stück Streuselkuchens zum Cappuccino zu verdrücken ...?
Ich tue es, und nein, es schnürt mir nicht die Kehle zu. Bin ich wirklich so abgebrüht, dass ich mein Mittagessen an diesem Locus terribilis sogar geniesse ...?
von Robert Bock
Ja, es ist wahr: Flappsig formuliert, war ich Burger-Essen im Konzentrationslager.
Präzise: Im "Museumscafé" der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg unweit Weiden und Neustadt a.d.Waldnaab.
Das Café ist im ehemaligen Casino der SS untergebracht. Ausgerechnet ... Blickt man durch die Front der Südfenster oder sitzt auf der Terrasse des Lokals, schweift der Blick über die SS-Kommandantur und den Appellplatz, der sich zwischen der Lagerküche und der Wäscherei befand. Mir wird flau, stelle ich mir die Orgien der Gewalt und bestialischer Verrohung vor, die hier ab 1938 bis zur Befreiung des Lagers durch die US-Army am 23. April 1945 stattfanden.
Ist es moralisch vertretbar, einen Gastronomiebetrieb in eine KZ-Gedenkstätte zu integrieren? Darf ich mir gestatten, an einer solchen Stätte des Grauens genussvoll in einen saftigen Burger zu beißen und hinterher ein Stück Streuselkuchens zum Cappuccino zu verdrücken ...?
Ich tue es, und nein, es schnürt mir nicht die Kehle zu. Bin ich wirklich so abgebrüht, dass ich mein Mittagessen an diesem Locus terribilis sogar geniesse ...?
von Robert Bock
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Sonntag, 26. Februar 2017
Ficky Stingers bei Kentucky schreit F...
Wer 1996/97 gelegentlich RTL Samstag Nacht geguckt hat, wird sich an eine legendäre Sketch-Reihe erinnern, in deren Mittelpunkt Stefan Jürgens, Olli Dittrich und Tanja Schumann mit irrwitzigen Wechsstabenverbuchseleien eines der größten Systemgastronomieunternehmen der Welt verballhornten.
Wir haben uns diesmal schmierige Finger nicht in Anton Schmaus' jüngstem Szene-Lokal in Regensburg geholt, sondern beim amerikanischen Spezialisten für frittierte Hähnchenteile und Cole Slaw: Kentucky Fried Chicken in der Frankenstraße in Regensburg.
Es kam uns irgendwie dazwischen ... Eigentlich gehen wir ja sonst gar nicht in solche Schuppen gastronomischer Niedertracht, ernähren uns ja lieber, regional, nachhaltig und beteiligen uns nicht an dieser rücksichtlosen, heuschreckenkapitalistischen Ausbeuterei unschuldiger Tiere, mutmaßlich unschuldiger Mitarbeiter und unwiderbringlicher Ressourcen unseres kleinen blauen Planeten. Nein, wir tun so etwas nicht, wir sind Vorzeigemenschen.
von Robert Bock
Wir haben uns diesmal schmierige Finger nicht in Anton Schmaus' jüngstem Szene-Lokal in Regensburg geholt, sondern beim amerikanischen Spezialisten für frittierte Hähnchenteile und Cole Slaw: Kentucky Fried Chicken in der Frankenstraße in Regensburg.
Es kam uns irgendwie dazwischen ... Eigentlich gehen wir ja sonst gar nicht in solche Schuppen gastronomischer Niedertracht, ernähren uns ja lieber, regional, nachhaltig und beteiligen uns nicht an dieser rücksichtlosen, heuschreckenkapitalistischen Ausbeuterei unschuldiger Tiere, mutmaßlich unschuldiger Mitarbeiter und unwiderbringlicher Ressourcen unseres kleinen blauen Planeten. Nein, wir tun so etwas nicht, wir sind Vorzeigemenschen.
von Robert Bock
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Freitag, 3. Februar 2017
Grand Slam im "Tennis Ass" in Geiselhöring
Auf die Idee zum Mittagsessen 33 Kilometer, und das ausgerechnet in eine Vereinsgaststätte, ins niederbayerische Niemandsland zu fahren, komme ich von selbst jedenfalls nicht, das dürft Ihr mir glauben.
Meine Freundin Spyridoula Kagiaoglou sagt, sie wolle, "dem Michael Jann", einem Kunden der ersten Stunde, einen geschäftlichen Besuch abstatten.
Immer mit DHL oder Hermes liefern sei ja auch nichts, denn sie lege großen Wert auf eine persönliche Betreuung. Die neue Ernte von der Peloponnes sei eingetroffen und "der Michael" habe Olivenöl bestellt. Nicht nur, dass er mit ihrem Olivenöl koche, seine Gäste könnten es in seinem Restaurant sogar für zuhause kaufen. Sie wolle ihm seine Bestellung liefern, seine Meinung als Profi zur neuen Ernte einholen und bei der Gelegenheit gleich bei ihm zu Mittag essen. Ob ich nicht Zeit und Lust hätte, sie zu begleiten?
von Robert Bock
Meine Freundin Spyridoula Kagiaoglou sagt, sie wolle, "dem Michael Jann", einem Kunden der ersten Stunde, einen geschäftlichen Besuch abstatten.
Immer mit DHL oder Hermes liefern sei ja auch nichts, denn sie lege großen Wert auf eine persönliche Betreuung. Die neue Ernte von der Peloponnes sei eingetroffen und "der Michael" habe Olivenöl bestellt. Nicht nur, dass er mit ihrem Olivenöl koche, seine Gäste könnten es in seinem Restaurant sogar für zuhause kaufen. Sie wolle ihm seine Bestellung liefern, seine Meinung als Profi zur neuen Ernte einholen und bei der Gelegenheit gleich bei ihm zu Mittag essen. Ob ich nicht Zeit und Lust hätte, sie zu begleiten?
von Robert Bock
Samstag, 17. Dezember 2016
Auf ein Burger-Menü bei Twins in Regensburg
In der Donaustauferstraße 70, ausgerechnet neben einem Bestattungsinstitut, hat gegenüber der Werkseinfahrt der Domspitz-Molkerei vor ein paar Monaten ein neuer Burger-Laden aufgemacht.
Twins - Burger & Pizza heißt er, weil ihn die Zwillinge Ismail und Kerem Ayber führen.
Sie lieben Burger und Pizza. Deswegen ist die Bezeichnung "Burger-Laden" womöglich gar nicht angemessen und ich sollte dieses neue Restaurant "Burger-und-Pizza-Laden" nennen. Fehlten noch Gyros, Döner-Kebab, Wiener Schnitzel und Tandoori-Chicken und das übliche Angebot hiesiger indisch-pakistianischer Restaurants wäre komplett.
Burger und Pizza also ... Grundsätzlich ist es zu begrüßen, wenn Gastronomen substanziell von den Speisen, die sie ihren Gästen kredenzen, begeistert sind, jedoch gilt auch für Gastronomen die uralte Marketing-Maxime, nach der der Wurm dem Fisch schmecken muss und nicht dem Angler. Im übertragenen Sinne versteht sich, denn geht es um Gastronomie, empfiehlt es sich, explizit darauf hinzuweisen, dass es sich lediglich um eine Redewendung handelt, die man keinesfalls wörtlich nehmen darf ...
von Robert Bock
Twins - Burger & Pizza heißt er, weil ihn die Zwillinge Ismail und Kerem Ayber führen.
Sie lieben Burger und Pizza. Deswegen ist die Bezeichnung "Burger-Laden" womöglich gar nicht angemessen und ich sollte dieses neue Restaurant "Burger-und-Pizza-Laden" nennen. Fehlten noch Gyros, Döner-Kebab, Wiener Schnitzel und Tandoori-Chicken und das übliche Angebot hiesiger indisch-pakistianischer Restaurants wäre komplett.
Burger und Pizza also ... Grundsätzlich ist es zu begrüßen, wenn Gastronomen substanziell von den Speisen, die sie ihren Gästen kredenzen, begeistert sind, jedoch gilt auch für Gastronomen die uralte Marketing-Maxime, nach der der Wurm dem Fisch schmecken muss und nicht dem Angler. Im übertragenen Sinne versteht sich, denn geht es um Gastronomie, empfiehlt es sich, explizit darauf hinzuweisen, dass es sich lediglich um eine Redewendung handelt, die man keinesfalls wörtlich nehmen darf ...
von Robert Bock
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Freitag, 29. Juli 2016
Im Beach House in der Armin-Wolf-Arena
War dieser herrlich cremige Brownie zum Abschluss dieses Mittagessens nicht schokoladig genug oder genau richtig? Mir hätte ein Hauch mehr Bitternis gefallen, dafür ein wenig weniger Zucker. Madame beharrt darauf, nein, so und nicht anders habe ein spitzenmäßiger Brownie ihrer Meinung zu schmecken.
Wenn Madame und ich auf dem Nachhauseweg wegen solcher Petitessen ins Diskutieren geraten, weiß der regelmäßige Leser unserer Gastronomie-Rezensionen, dass wir einen erfreulichen Aufenthalt hinter uns haben.
Heute waren wir zum Mittagessen im Beach House in der Armin-Wolf-Arena, dem Regensburger Baseball-Stadion unweit der Donau-Arena an der Osttangente. "California Kitchen" verheißt das Programm. Passt irgendwie zu einer der amerikanischsten aller Sportarten, die die Regensburger Buchbinder-Legionäre hier auf europäischem Top-Niveau zelebrieren. Von Baseball verstehen Madame und ich soviel wie von Teilchenphysik und dem Higgs-Boson. Ist heute wurscht, heut geht's ums Essen.
von Robert Bock
Wenn Madame und ich auf dem Nachhauseweg wegen solcher Petitessen ins Diskutieren geraten, weiß der regelmäßige Leser unserer Gastronomie-Rezensionen, dass wir einen erfreulichen Aufenthalt hinter uns haben.
Heute waren wir zum Mittagessen im Beach House in der Armin-Wolf-Arena, dem Regensburger Baseball-Stadion unweit der Donau-Arena an der Osttangente. "California Kitchen" verheißt das Programm. Passt irgendwie zu einer der amerikanischsten aller Sportarten, die die Regensburger Buchbinder-Legionäre hier auf europäischem Top-Niveau zelebrieren. Von Baseball verstehen Madame und ich soviel wie von Teilchenphysik und dem Higgs-Boson. Ist heute wurscht, heut geht's ums Essen.
von Robert Bock
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Samstag, 19. Dezember 2015
Die Arberhütte in Reinhausen atmet Geschichte und baut formidable Burger
"Weißt du, woran mich dieses Wirtshaus erinnert?", fragt mich Madame.
Ich zucke die Achseln.
"An den Schanzenbräu in Nürnberg-Gostenhof", sagt sie.
So unrecht hat sie nicht. Wie meistens - und es ist mitnichten so, dass ich das jetzt so schreiben müsste, damit der Hausfrieden nicht aus dem Lot geriete ...
In der bemerkenswerten Schankwirtschaft des Schanzenbräu waren wir im hinter uns liegenden Sommer zu Gast - und ich habe damals eine Rezension geschrieben, die mir viel überregionale Anerkennung eingetragen hat. Ob mir mit dieser Rezension des Gasthaus Arberhütte in der Arberstraße 15 in Regensburg ein ebensolcher Wurf gelingen kann? Das dürft ihr entscheiden ...
von Robert Bock
Ich zucke die Achseln.
"An den Schanzenbräu in Nürnberg-Gostenhof", sagt sie.
So unrecht hat sie nicht. Wie meistens - und es ist mitnichten so, dass ich das jetzt so schreiben müsste, damit der Hausfrieden nicht aus dem Lot geriete ...
In der bemerkenswerten Schankwirtschaft des Schanzenbräu waren wir im hinter uns liegenden Sommer zu Gast - und ich habe damals eine Rezension geschrieben, die mir viel überregionale Anerkennung eingetragen hat. Ob mir mit dieser Rezension des Gasthaus Arberhütte in der Arberstraße 15 in Regensburg ein ebensolcher Wurf gelingen kann? Das dürft ihr entscheiden ...
von Robert Bock
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Sonntag, 29. November 2015
Burger-Mittag in den Bischofshof-Braustuben in Regensburg
Direkt neben der Bischofshofbrauerei, nahe der Bruchbude des alten "Jahn-Stadions", in der Dechbettener Straße 50 in Regensburg, serviert man als Tagesgericht jeden Dienstag den Braustuben-Burger mit (6,90 EUR) und ohne Käse (5,90 EUR) nebst "Kartoffelstaberln".
Doch momentamal: Hämbörger in einem Brauereigasthof?
Das hört sich mindestens so gewagt an wie Blaue Zipfel beim Japaner und wenn es darum geht, solchen Absonderlichkeiten kulinarisch auf den Zahn zu fühlen, dann bin ich dafür meistens zu haben. Weder meine charmante Begleiterin noch ich waren je zu Gast bei Inhaberin Anna-Maria Fleischmann und ihrer Mannschaft in den Bischofshof Braustuben. Dabei habe ich - lang ist's her - mal länger als ein Jahr ums Eck in der Prüfeninger Straße mit Balkonblick aufs Spielfeld des "altehrwürdigen" SSV Jahn Regensburg gewohnt. Wohnung mit Dauerkarte, Loge Nord mit hauseigenem Catering quasi inbegriffen ...
von Robert Bock
Doch momentamal: Hämbörger in einem Brauereigasthof?
Das hört sich mindestens so gewagt an wie Blaue Zipfel beim Japaner und wenn es darum geht, solchen Absonderlichkeiten kulinarisch auf den Zahn zu fühlen, dann bin ich dafür meistens zu haben. Weder meine charmante Begleiterin noch ich waren je zu Gast bei Inhaberin Anna-Maria Fleischmann und ihrer Mannschaft in den Bischofshof Braustuben. Dabei habe ich - lang ist's her - mal länger als ein Jahr ums Eck in der Prüfeninger Straße mit Balkonblick aufs Spielfeld des "altehrwürdigen" SSV Jahn Regensburg gewohnt. Wohnung mit Dauerkarte, Loge Nord mit hauseigenem Catering quasi inbegriffen ...
von Robert Bock
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Freitag, 9. Oktober 2015
FKK bei Max + Muh in Regensburg
copyright 2015 Robert Bock |
Diesmal hoffen wir cleverer zu sein: Strategie: Wir hauen uns in einem dieser neuen "Edel-Burger-Schuppen" ordentlich die Wampe voll, dann geraten wir nicht in die Notlage im Stadion etwas von dem dortigen - unserer Meinung nach - zutiefst durchschnittlichen, langweiligen und überteuerten Fraß konsumieren zu müssen.
Beschluß: So machen wir's und zwar genau in dieser Reihenfolge ...!
Welcher Laden liegt halbwegs nahe zur Arena? Max+Muh in der Ludwig-Thoma-Straße 33. Und gibts dort auch oben- und untenrum nackt? Jo - gibt es ... Nein, weder die freundlichen jungen Damen vom Service, noch Madame und schon gar nicht mich: Die Burger. Die Burger ...?!
von Robert Bock
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