Kohlrabenschwarz war ein Tag des Teams vom Spitalkeller in Regensburgs Alter Nürnberger Straße im Juli 2015.
Damals hatte ich zum ersten Mal über einen Biergartenbesuch hier berichtet und mir postwendend den Zorn des Wirts und einer Kleinkünstlertruppe zugezogen.
Die verwaltete damals eine Gastronomiekritikgruppe auf Facebook und wollte auf ihren wichtigsten Auftrittsort nichts Schlechtes kommen lassen ...
Ja, so war das damals, aber ihr Anführer, ein zaubernder Provinz-Pennywise, hat sich zu guter Letzt selbst verschwinden lassen bzw. beraubten ihn die Macher eines Regensburger Stadtmagazins, weit unter die Gürtellinie zielend, ein gutes Jahr später mittels eines Schmähartikels seiner Zauberkräfte.
Im September 2018 bin ich wieder im Spitalkeller - den ich bitte nicht mit dem Spitalgarten verwechselt wissen will! - und habe Positives zu berichten.
von Robert Bock
Τὰ πάντα ῥεῖ +++ Persönliche und höchst subjektive Erfahrungswerte als Gast von gastronomischen Betrieben und Events in und um Regensburg und sonstwo in der weiten Welt +++ Über schöne Weine, besondere Biere und die Menschen, die sie schaffen +++ Konstruktive Kritik +++ Nicht-kommerziell und nur Esskultur und gutem Geschmack verpflichtet +++ Ein Blog von Robert Bock
Samstag, 29. September 2018
Freitag, 21. September 2018
Jakob, Nittenau: Kleine Abzüge in der B-Note
Damals brillierte die Küche mit tadelloser Kochkunst, derweil der Service und das Ambiente im Garten nicht auf Augenhöhe reüssierten.
Hat der Service aufgeholt, versteht es die Küche nach wie vor, die Gäste zu bezaubern? Irgendwas ist immer - und auch diesmal betrifft es den Service ...
von Robert Bock
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Freitag, 14. September 2018
MeatNight in Sugenheim: Fleischeslust, veganerfrei
Ist das Geläut der Markgrafenkirche St. Erhard erst in Gang gesetzt, dann mag es so schnell nicht verstummen. Man versteht kaum sein eigenes Wort.
Es ist 13 Uhr im mittelfränkischen Sugenheim und die Glocken der Kirche gegenüber der Landmetzgerei Kachler-Hoferer läuten beinahe eine Viertelstunde lang ohne erkennbaren Anlass.
Vielleicht läuten sie ja in Vorfreude auf den kulinarischen Event des Jahres, dessentwegen ich hier bin: Jens Hoferers zweite Auflage seiner MeatNight, einer "Mini-Ausgabe von Lucki Maurers Kulinarikfestival", wie der mehrfache Fränkische Bratwurstkönig, Metzgermeister und Fleischsommelier seine Veranstaltung selbst beschreibt.
Fleisch satt ist angekündigt: Roh, gegrillt, gebraten, verwurstet, trocken gereift oder nicht. Um 18 Uhr Ortszeit wird die Veganerhölle ihren Schlund auftun ...
von Robert Bock
Es ist 13 Uhr im mittelfränkischen Sugenheim und die Glocken der Kirche gegenüber der Landmetzgerei Kachler-Hoferer läuten beinahe eine Viertelstunde lang ohne erkennbaren Anlass.
Vielleicht läuten sie ja in Vorfreude auf den kulinarischen Event des Jahres, dessentwegen ich hier bin: Jens Hoferers zweite Auflage seiner MeatNight, einer "Mini-Ausgabe von Lucki Maurers Kulinarikfestival", wie der mehrfache Fränkische Bratwurstkönig, Metzgermeister und Fleischsommelier seine Veranstaltung selbst beschreibt.
Fleisch satt ist angekündigt: Roh, gegrillt, gebraten, verwurstet, trocken gereift oder nicht. Um 18 Uhr Ortszeit wird die Veganerhölle ihren Schlund auftun ...
von Robert Bock
Freitag, 7. September 2018
Vom Randecker Burgfräulein verwöhnt
Die Serpentinen muten alpin an, die der Besucher der Ritterschänke Burg Randeck erklimmen muss, will er hoch auf dem steil hinter Essing abfallenden Fels, auf dem die Burgruine über das Altmühltal wacht, einkehren.
Alleine die weite Aussicht lohnt den Abstecher, zuletzt bei meinem Erstbesuch, auch die gebotene Küche. Küchenchefin Johanna Sturm hat ihr Handwerk von der Pike auf hier im elterlichen Betrieb und internationalen Top-Adressen gelernt und zuletzt ihren Küchenmeister draufgesetzt. Vater Maximilian ist Metzgermeister. Beides zusammen verspricht ein Grundniveau an Küchenkompetenz, das einen Wiederholungsbesuch lohnt. So geschehen an einem schwülheißen Sonntag im August.
von Robert Bock
Alleine die weite Aussicht lohnt den Abstecher, zuletzt bei meinem Erstbesuch, auch die gebotene Küche. Küchenchefin Johanna Sturm hat ihr Handwerk von der Pike auf hier im elterlichen Betrieb und internationalen Top-Adressen gelernt und zuletzt ihren Küchenmeister draufgesetzt. Vater Maximilian ist Metzgermeister. Beides zusammen verspricht ein Grundniveau an Küchenkompetenz, das einen Wiederholungsbesuch lohnt. So geschehen an einem schwülheißen Sonntag im August.
von Robert Bock
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