copyright 2015 Robert Bock |
Neulich war ich wieder dort: Einkaufen und anschließend einen Happen essen. Es gab als Tagesgericht einen Klassiker: Spaghetti alio, olio e peperoncino.
Die Pasta waren prima, der Knoblauch nur dezent, das schlichte, gute Gericht abgerundet mit etwas Butter und gehackter, glattblättriger Petersilie. Auch eine dezente Menge an angegarten aromatischen Tomaten fand sich im Sugo. Es gibt viele Varianten dieses immer neuen Klassikers aus den Abruzzen und aus Rom ... Die Portion war so bemessen, dass Madame und ich problemlos satt wurden - nicht zu groß und nicht zu klein - und bezahlt haben wir jeweils 6,50 EUR. Dazu ein San Pellegrino und hinterher einen erneut ausgezeichneten Espresso für einen fairen Euro und mein Tag konnte gut unterfüttert in die zweite Halbzeit starten.
Soviel dazu - nun zu Bemerkenswertem: Es hat sich etwas verändert im "Il Mercato" - und ich bin so frech und vermute laut, dass das mit meiner zurückliegenden konstruktiven Kritik zu tun haben könnte ...
von Robert Bock
Ich bemängelte damals - es gab Salat mit Hühnchen als Tagesgericht - die Absenz von Essig und insbesondere Olivenöls am Tisch und regte an, man solle in Erwägung ziehen, dem Gast grundsätzlich ein richtig gutes Öl bei Tisch anzubieten. Möglicherweise rege dies auch zum Erwerb eines Fläschchens selbigen an, schrieb ich sinngemäß.
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