Wandern ohne Einkehr? Bringt's nicht! Nicht für mich, wenigstens.
Auch in Corona-Zeiten kann man herrlichste Naturparadiese vor Regensburgs Haustür erleben und hat ein echtes Ziel vor Augen, wenn eine Brotzeit oder wenigstens ein richtig guter Kaffee auf einen warten ...
Zum Beispiel beim Korea-Wirt im Otterbachtal. Der Einstieg für Wanderer liegt östlich von Regensburg nicht weit hinter der Walhalla bei Hammermühle.
Da war ich an einem strahlenden Sonntag dieses absonderlichen Frühlings, denn Wirt Franz-Christian König versorgt seine Gäste - nicht nur am Wochenende
- in seinem Naturparadies mit wechselnden Gerichten, die man auf die Hand am Kioskfenster bekommt und großteils auch im Stehen und Gehen, wenn's sein muss, bequem verzehren kann.
Für mich ist es heute nur ein Kaffee ToGo, ich will bis zum Abend fasten. Den Reproduktionsfaktor meines "Mittleren Corona-Rings" mittels Wandern und Nahrungskarenz 20/4 eindämmen ...
von Robert Bock
Franz' Kaffee ist heiß und schmeckt ausgezeichnet. Ich suche mir ein Plätzchen am Forellenweiher und genieße Kaffee und Natur. Wer hier noch nie war, hat etwas versäumt.
Den Franz haben die harten Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung wie alle Gastronomen hart getroffen. Aber er jammert nicht, macht das Beste daraus und profitiert natürlich vom schönen Wetter, dem einmaligen Idyll des Otterbachtals und der Wanderlust seiner Gäste.
Um seine Servicekräfte tue es ihm allerdings leid, sagt er, denn die könne er in der jetzigen Lage nicht beschäftigen. Seine kleine Kiosk-Karte könne er alleine stemmen.
Auf dem weitläufigen Areal findet jeder Wanderer ein distanziertes Plätzchen am Fischweiher, um
Bratensulz, Schnitzelsemmel oder
Himbeerkuchen zu verspachteln, bevor es neu gestärkt auf den Rückweg
Richtung Hammermühle geht.
Wer das Abenteuer sucht und Lust auf
Stock&Stein und teils herausfordernde Kraxelei hat, wählt den Weg über das Westufer des
Otterbachs, wer's komod mag, den Weg am Ostufer. Wer mit Kinderwagen unterwegs ist, sollte auf jeden Fall das Ostufer vorziehen.
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