2015er Johanniter trocken | Regensburger Landwein | Weinbau Dietl | Wörth-Tiefenthal | Baierweingebiet
13,5% Alc.
Bei der Rebsorte Johanniter handelt es sich eine besonders pilzresistente Kreuzung, die sich gut für frostgefährdete Lagen wie dem Baierweingebiet eignet. Gezüchtet wurde er von Johannes Zimmermann (Staatlichen Weinbauinstitut Freiburg) mit den Sorten Riesling x (Seyve Villard 12-481 × FREIBURG 153- 39) (= Ruländer x Gutedel). In Deutschland sind rund 60 Hektar mit Johanniter bestockt, das Gros entfällt auf Rheinhessen und Baden.
Karl und Eva Dietl (Tiefenthal 30a / 93086 Wörth /09482 1311) liegen mit ihrem kleinen Weingut am östlichen Rand des heutigen Baierweingebiets. Ihre Weine (Johanniter, Solaris - Pinotin, Regent, Cabertin) und Edelbrände (Tresterbrand, Weinhefebrand) kann man ab Hof und Freitags auf dem Donaustaufer Bauernmarkt am Stand von Frau Dietl kaufen - ich habe dort den Johanniter für 6,00 EUR/0,75L erstanden und nach ordentlicher Kühlung daheim verkostet ...
von Robert Bock
Τὰ πάντα ῥεῖ +++ Persönliche und höchst subjektive Erfahrungswerte als Gast von gastronomischen Betrieben und Events in und um Regensburg und sonstwo in der weiten Welt +++ Über schöne Weine, besondere Biere und die Menschen, die sie schaffen +++ Konstruktive Kritik +++ Nicht-kommerziell und nur Esskultur und gutem Geschmack verpflichtet +++ Ein Blog von Robert Bock
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Sonntag, 18. Juni 2017
Samstag, 13. Mai 2017
In der Weinstube zum Vogelherd in Kruckenberg
Das Wort "Weinstube" verströmt für mich subtile Erotik.
An warmen Tagen in lauschigem Schatten sitzen, gut temperierten hauseigenen Wein schlürfen und dazu eine deftige Mahlzeit ... So läßt sich's aushalten.
Man muss als Regensburger dazu nicht ungebdingt nach Mainfranken oder Österreich fahren, es geht auch um die Ecke: In vielen Orten entlang der Donau siedeln am Fuße der Hänge nördlich des Stromes, die früher das Kernland des Baierwein-Gebietes bildeten, Weinstuben mit eigenem und/oder zugekauftem heimischem und auswärtigem Wein. Winzer, Bach a.d. Donau und Kruckenberg, um die bedeutendsten zu nennen.
Die Weinstube zum Vogelherd in Kruckenberg habe ich in der Vergangenheit bereits zweimal besucht. An einem mit 24 Grad sehr warmen frühen Sonntag im April kehren meine charmante Begleiterin und ich nach sechs Kilometer Schlenderns entlang der Krone des Donaudammes hier ein, um uns für den Rückweg zu stärken ...
von Robert Bock
An warmen Tagen in lauschigem Schatten sitzen, gut temperierten hauseigenen Wein schlürfen und dazu eine deftige Mahlzeit ... So läßt sich's aushalten.
Man muss als Regensburger dazu nicht ungebdingt nach Mainfranken oder Österreich fahren, es geht auch um die Ecke: In vielen Orten entlang der Donau siedeln am Fuße der Hänge nördlich des Stromes, die früher das Kernland des Baierwein-Gebietes bildeten, Weinstuben mit eigenem und/oder zugekauftem heimischem und auswärtigem Wein. Winzer, Bach a.d. Donau und Kruckenberg, um die bedeutendsten zu nennen.
Die Weinstube zum Vogelherd in Kruckenberg habe ich in der Vergangenheit bereits zweimal besucht. An einem mit 24 Grad sehr warmen frühen Sonntag im April kehren meine charmante Begleiterin und ich nach sechs Kilometer Schlenderns entlang der Krone des Donaudammes hier ein, um uns für den Rückweg zu stärken ...
von Robert Bock
Dienstag, 4. April 2017
Verkostungsnotiz (2): 2015er Regent trocken | F.&H. Merkl | Oberwinzer, Regensburg | Baierwein
Im Glas (Spiegelau Authentis Bordeauxkelch): Tiefes, fast schwarzes Violett, dicht.
In der Nase: Rote Früchte, Piment, Pfeffer, Nelken
An Zunge und Gaumen: Sauerkirschen, Kakao, Tonkabohne, unreife Walnüsse
Fazit ...?
von Robert Bock
Labels:
Baierwein,
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Verkostungsnotizen,
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