In der Schwabelweiser Kirchstraße 6 befindet sich seit 1982 das griechische Restaurant Saloniki.
Gemessen an den nunmehr 34 Jahren seiner Geschichte, ist das Lokal ein Klassiker unter den hiesigen "Griechen". Das muss doch gute Gründe haben, oder ...?
Googelt man "Saloniki Regensburg", kündet der erste Treffer (zur weniger thessalisch, eher spartanisch gestalteten Homepage) vom "besten Griechen Regensburgs".
Unabhändig davon, dass man sich ob solcher, nicht nachprüfbarer Versprechen nach dem Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) nicht zu wundern braucht, wenn man sich eine Abmahnung einhandelt, schreit eine derart dicke Hose des Wirts natürlich förmlich nach einer investigativen Inaugenscheinnahme durch Madame und mich ...
von Robert Bock
Τὰ πάντα ῥεῖ +++ Persönliche und höchst subjektive Erfahrungswerte als Gast von gastronomischen Betrieben und Events in und um Regensburg und sonstwo in der weiten Welt +++ Über schöne Weine, besondere Biere und die Menschen, die sie schaffen +++ Konstruktive Kritik +++ Nicht-kommerziell und nur Esskultur und gutem Geschmack verpflichtet +++ Ein Blog von Robert Bock
Freitag, 8. April 2016
Freitag, 1. April 2016
Auf (W)Einkaufstour im Rheingau und Rheinhessen
Zwar ist unser Weinkeller noch recht gut bestückt, aber in der Abteilung Riesling herrscht schon wieder gähnende Leere ...
Gibt es eine schönere Ausrede, einen Kurztripp in eines der renommiertesten Anbaugebiete der edelsten aller Weißweinsorten dieses Planeten zu unternehmen? Ob Riesling auf anderen Gestirnen kultiviert wird, erachtet die Fachwelt als unwahrscheinlich, dass er im Rheingau ausgesprochen filigran und harmonisch Frucht und Säure balanciert, ist hingegen gewiß.
Dass von unseren etwas mehr als 60 für unseren Bedarf eingekauften Fläschchen eingefangenen Sonnenscheins vergangener Jahre allerdings 20 Flaschen Spätburgunder - also Rotwein - sein würden, damit hatten wir bei Antritt der Ausflugsfahrt nicht gerechnet. Es war der teils sensationellen Qualität der von uns verkosteten Weine geschuldet.
Wer hätte gedacht, dass außerhalb Bürgstadts in Franken (Rudolf Fürst) und am badischen Kaiserstuhl so grandiose Spätburgunder produziert werden ...? Man muss die Trüffel vor Ort erschnüffeln: im heimischen Weinhandel wird man selten und schon gar nicht in Supermarktregalen fündig. Und der Spaß vor Ort ist zigmal so hoch wie im Weindepot.
von Robert Bock
Gibt es eine schönere Ausrede, einen Kurztripp in eines der renommiertesten Anbaugebiete der edelsten aller Weißweinsorten dieses Planeten zu unternehmen? Ob Riesling auf anderen Gestirnen kultiviert wird, erachtet die Fachwelt als unwahrscheinlich, dass er im Rheingau ausgesprochen filigran und harmonisch Frucht und Säure balanciert, ist hingegen gewiß.
Dass von unseren etwas mehr als 60 für unseren Bedarf eingekauften Fläschchen eingefangenen Sonnenscheins vergangener Jahre allerdings 20 Flaschen Spätburgunder - also Rotwein - sein würden, damit hatten wir bei Antritt der Ausflugsfahrt nicht gerechnet. Es war der teils sensationellen Qualität der von uns verkosteten Weine geschuldet.
Wer hätte gedacht, dass außerhalb Bürgstadts in Franken (Rudolf Fürst) und am badischen Kaiserstuhl so grandiose Spätburgunder produziert werden ...? Man muss die Trüffel vor Ort erschnüffeln: im heimischen Weinhandel wird man selten und schon gar nicht in Supermarktregalen fündig. Und der Spaß vor Ort ist zigmal so hoch wie im Weindepot.
von Robert Bock
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Mittwoch, 23. März 2016
Stefan Kiefers Coffee-Bike auf dem Josefimarkt in Wiesent
Madame und ich haben Herz und Faible für junge Leute jeden Alters, die sich mit einer originellen kulinarischen oder gastronomischen Idee ins Unternehmertum stürzen.
Als ich eher zufällig via facebook auf Stefan Kiefer und sein "Kaffeecatering der besonderen Art" stolpere, verkündet er stolz und voller Tatendurst, sein Coffee-Bike habe nun endlich Regensburg erreicht.
Über 100 Mal gibt es mittlerweile solche rollenden Espressobars der Franchisekette aus Osnabrück in Europa - und eine nunmehr auch in Regensburg. Am 20.03.16, verkündet Stefan auf seiner Facebookpräsenz, werde er sein Coffee-Bike in Wiesent aufstellen. Dort finde der jährliche Josefimarkt statt. Grund für Madame und mich, mal auf einen Kaffee bei ihm vorbeizuschauen un dihn persönlich kennenzulernen.
von Robert Bock
Als ich eher zufällig via facebook auf Stefan Kiefer und sein "Kaffeecatering der besonderen Art" stolpere, verkündet er stolz und voller Tatendurst, sein Coffee-Bike habe nun endlich Regensburg erreicht.
Über 100 Mal gibt es mittlerweile solche rollenden Espressobars der Franchisekette aus Osnabrück in Europa - und eine nunmehr auch in Regensburg. Am 20.03.16, verkündet Stefan auf seiner Facebookpräsenz, werde er sein Coffee-Bike in Wiesent aufstellen. Dort finde der jährliche Josefimarkt statt. Grund für Madame und mich, mal auf einen Kaffee bei ihm vorbeizuschauen un dihn persönlich kennenzulernen.
von Robert Bock
Samstag, 19. März 2016
In der Schäufelewärtschaft in Nürnberg
Richard Wagners Oper "Götterdämmerung" steht heute auf unserem Kulturprogramm.
In Nürnbergs Staatsoper. Der Abschluß der Ring-Tetralogie dauert - reine Spielzeit ohne Pausen - rund viereinviertel Stunden. Und das erfordert stets eine solide Grundlage, beziehungsweise liefert eine wohlfeile Ausrede, selbige unbedingt schaffen zu müssen.
Als wir im zurückliegenden Sommer den dritten Teil des Rings ("Siegfried") an gleicher Stelle genossen, bewährte sich ein "Schäufele mit Kloß" im Schanzenbräu ausgezeichnet.
Da meine geneigte Leserschaft aber nach neuen kulinarischen Erlebnisberichten und Tipps dürstet, führte uns der Weg heute nicht erneut dorthin, sondern in die "Schäufelewärtschaft" in der Schweiggerstraße 19 im Nürnberger Stadtteil Glockenhof.
von Robert Bock
In Nürnbergs Staatsoper. Der Abschluß der Ring-Tetralogie dauert - reine Spielzeit ohne Pausen - rund viereinviertel Stunden. Und das erfordert stets eine solide Grundlage, beziehungsweise liefert eine wohlfeile Ausrede, selbige unbedingt schaffen zu müssen.
Als wir im zurückliegenden Sommer den dritten Teil des Rings ("Siegfried") an gleicher Stelle genossen, bewährte sich ein "Schäufele mit Kloß" im Schanzenbräu ausgezeichnet.
Da meine geneigte Leserschaft aber nach neuen kulinarischen Erlebnisberichten und Tipps dürstet, führte uns der Weg heute nicht erneut dorthin, sondern in die "Schäufelewärtschaft" in der Schweiggerstraße 19 im Nürnberger Stadtteil Glockenhof.
von Robert Bock
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Samstag, 12. März 2016
Von Helmut Schwöglers Gewissen und Umgang mit Kritik
Obschon wir in unserem letzten Bericht über zwei zeitlich eng beieinanderliegende Besuche im Restaurant Schwögler in Bad Abbach die Frage in den Raum gestellt haben, wo denn der erste Michelin-Stern für die Küche bleibe - überfällig sei er und das längst! -, gab es leider den ein oder anderen Anlaß zu konstruktiver Kritik, was die Performance des Service - speziell dessen Neigung zur aprilwetterhaften Wechselhaftigkeit - anging.
Sollte es etwa an dieser Launenhaftigkeit des Service liegen, so unser Verdacht, dass dem Restaurant ein Platz am Firmament des Guide Michelin bislang verwehrt geblieben ist?
Die treue Leserschaft meines Blogs kennt und schätzt möglicherweise meine Neigung, die Dinge unverblümt auf den Punkt zu bringen: im Guten, wie im Schlechten. Jedoch: Worte können duften wie ein Bouquet Frühlingsblumen, aber auch schneiden wie Damaszenerstahl ...
von Robert Bock
Sollte es etwa an dieser Launenhaftigkeit des Service liegen, so unser Verdacht, dass dem Restaurant ein Platz am Firmament des Guide Michelin bislang verwehrt geblieben ist?
Die treue Leserschaft meines Blogs kennt und schätzt möglicherweise meine Neigung, die Dinge unverblümt auf den Punkt zu bringen: im Guten, wie im Schlechten. Jedoch: Worte können duften wie ein Bouquet Frühlingsblumen, aber auch schneiden wie Damaszenerstahl ...
von Robert Bock
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Donnerstag, 10. März 2016
Auf einen Cappucino im Caffè Letterari in Regensburg
Ich liebe Buchhandlungen. Geht es euch auch so ...?
Stundenlang kann ich mich in einem gut sortierten Buchgeschäft umschauen, blättern, schmöckern, an frisch bedrucktem Papier riechen ... Ahhh! Herrlich!
Doch Bücher-Shoppen macht durstig und erschöpft. Gut, dass die Buchhandlung Pustet in der Gesandtenstraße in Regensburg mitgedacht hat und ein Herz für ihre nach Koffein/Teein dürstende Kundschaft hat.
Das integrierte Caffè Letterari versorgt die Kundschaft mit italienischen Kaffeespezialitäten, Tees vom ortsansässigen Teehaus Bachfischer und frisch gepressten Säften. Selbstverständlich auch mit Backwaren, falls jemand beim Blättern in Kochbüchern hinterrücks vom kleinen Hunger angesprungen wurde.
von Robert Bock
Stundenlang kann ich mich in einem gut sortierten Buchgeschäft umschauen, blättern, schmöckern, an frisch bedrucktem Papier riechen ... Ahhh! Herrlich!
Doch Bücher-Shoppen macht durstig und erschöpft. Gut, dass die Buchhandlung Pustet in der Gesandtenstraße in Regensburg mitgedacht hat und ein Herz für ihre nach Koffein/Teein dürstende Kundschaft hat.
Das integrierte Caffè Letterari versorgt die Kundschaft mit italienischen Kaffeespezialitäten, Tees vom ortsansässigen Teehaus Bachfischer und frisch gepressten Säften. Selbstverständlich auch mit Backwaren, falls jemand beim Blättern in Kochbüchern hinterrücks vom kleinen Hunger angesprungen wurde.
von Robert Bock
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Sonntag, 6. März 2016
Schnabulieren in Schwandorf
Wir schreiben den 5. März 2016 und in Schwandorf verspricht im kulinarischen Sinn der Bär zu steppen. Oder vielmehr die Schnecke: Die Schwandorfer Slowfood-Gruppe hat zum "Heimatfood-Festival" in die Spitalkirche geladen.
Um 18 Uhr soll's losgehen und das verfressene Publikum aus SAD und Umgebung soll mit Gaumenfreuden regionaler und außergewöhnlicher Produkte von weiter her verwöhnt werden.
Weil unsere Freundin Spyridoula - die Olivenölqueen aus Thalmassing - dort ihr sensationelles griechisches Fava anbieten wird, habe ich beschlossen an diesem Samstag Sportschau, Sportschau sein zu lassen und mit Madame nach Schwandorf zu fahren, um dort gepflegtes "Street-Food" - oder "Slow-Food" zum Abendessen zu geniessen. Dass es dort allerdings so derart "slow" zugehen würde, dass mir die gute Laune abhanden käme, damit hatten weder Madame noch ich gerechnet.
von Robert Bock
Um 18 Uhr soll's losgehen und das verfressene Publikum aus SAD und Umgebung soll mit Gaumenfreuden regionaler und außergewöhnlicher Produkte von weiter her verwöhnt werden.
Weil unsere Freundin Spyridoula - die Olivenölqueen aus Thalmassing - dort ihr sensationelles griechisches Fava anbieten wird, habe ich beschlossen an diesem Samstag Sportschau, Sportschau sein zu lassen und mit Madame nach Schwandorf zu fahren, um dort gepflegtes "Street-Food" - oder "Slow-Food" zum Abendessen zu geniessen. Dass es dort allerdings so derart "slow" zugehen würde, dass mir die gute Laune abhanden käme, damit hatten weder Madame noch ich gerechnet.
von Robert Bock
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