copyright 2015 Robert Bock |
Τὰ πάντα ῥεῖ +++ Persönliche und höchst subjektive Erfahrungswerte als Gast von gastronomischen Betrieben und Events in und um Regensburg und sonstwo in der weiten Welt +++ Über schöne Weine, besondere Biere und die Menschen, die sie schaffen +++ Konstruktive Kritik +++ Nicht-kommerziell und nur Esskultur und gutem Geschmack verpflichtet +++ Ein Blog von Robert Bock
Montag, 27. Juli 2015
Freitag, 24. Juli 2015
Im Schanzenbräu zu Nürnberg-Gostenhof
copyright 2015 Robert Bock |
Ein Obdachloser taumelt mit seinem Hund die Treppe hinunter zu den Geleisen der U-Bahnstation Gostenhof und streitet dabei lautstark mit einem des Fränzösischen mächtigen imaginären Kontrahenten.
Der Himmel öffnet sich Grau in Grau und letzte Tropfen eines kurzen, heftigen Gewitterschauers ärgern ein Grüppchen Punks, die um kurz vor Elf Uhr an diesem Sonntag schon - oder noch? - den Tank halbvoll haben und ungeniert aufs regennasse Trottoir rotzten.
Madame in fescher Robe an meiner Seite zuckt zusammen und umklammert den Griff ihrer Handtasche eine Idee fester ...
von Robert Bock
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Dienstag, 21. Juli 2015
Backhendltag in den Winzerer Weinstuben
Vor einer Weile hatte ich dem Gasthaus Winzerer Weinstuben schon einmal einen Besuch abgestattet und meine Begleitung und ich hatten einen schönen Sonntagabend bei kalten Brotzeiten und warmen Marillenknödeln dort verlebt. (KLICK zum Bericht)
Dienstag, Mittwoch, ... Donnerstag ist traditionell Backhendltag in den Winzerer Weinstuben, abgesehen davon an jedem ersten Mittwoch im Monat, wenn sich dort Musikanten zum Stammtisch zusammenfinden und gar zünftig aufspuit werd. Für Freunde handgemachter Volksmusik ist so ein Tag ein gar nicht mehr so geheimer Tipp und selbst ein Freund von Klassik, Blues, Jazz und Metal wie ich, hatte dort bereits Spaß an der Spielfreude der Protagonisten mit ihren liebevoll gepflegten Instrumenten. Das ist gelebte Wirtshaustradition - schade dass sie seit Verbreitung der Glotze beinahe verschwunden ist ...
Nun aber zurück zum Poulet frit à la viennoise, wie der kultivierte Oberpfälzer sich auszudrücken pflegt - zum Wiener Backhendl, einer Spezialität der Wiener Küche, deren Wurzeln bis ins 18. Jahrhundert zurückreichen.
von Robert Bock
Dienstag, Mittwoch, ... Donnerstag ist traditionell Backhendltag in den Winzerer Weinstuben, abgesehen davon an jedem ersten Mittwoch im Monat, wenn sich dort Musikanten zum Stammtisch zusammenfinden und gar zünftig aufspuit werd. Für Freunde handgemachter Volksmusik ist so ein Tag ein gar nicht mehr so geheimer Tipp und selbst ein Freund von Klassik, Blues, Jazz und Metal wie ich, hatte dort bereits Spaß an der Spielfreude der Protagonisten mit ihren liebevoll gepflegten Instrumenten. Das ist gelebte Wirtshaustradition - schade dass sie seit Verbreitung der Glotze beinahe verschwunden ist ...
Nun aber zurück zum Poulet frit à la viennoise, wie der kultivierte Oberpfälzer sich auszudrücken pflegt - zum Wiener Backhendl, einer Spezialität der Wiener Küche, deren Wurzeln bis ins 18. Jahrhundert zurückreichen.
von Robert Bock
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Samstag, 18. Juli 2015
Brotzeit in der "Alten Schule" in Wolfskofen
Amal ganz ohne Schmarrn: So ein sonniger Feierabend unter der Woche schreit doch regelrecht nach einem Biergartenbesuch, oder ...?
Die Frage nur: Wohin? Eine erneute Pleite wie zuletzt im Spitalkeller hätte unser harmoniebedürftiges bajuwarisches Gemüt nicht verkraftet. Wenn schon in der Stadt Bastion für Bastion ehemals königlich-bayerischer Biergartenkultur dem Weltkulturerbe-Tourismus und dem ungebremsten Zuzug anspruchs- wie traditionsloser Preissn geopfert zu werden scheint, wie wäre es dann mit einem Ausflug aufs Land?
Südöstlich der Stadt, hinaus auf der B8, vorbei an Rosenhof, liegt das 180-Seelen-Dorf Wolfskofen. Dort könne man sinnigerweise ganz "Old School" im Gasthaus Alte Schule in einem gmiatlichen Biergarten unter alten Kastanienbäumen und einem süffigen Kneitinger Bier im Glas, Biergartenbrotzeiten ohne überkanditelten Schischi und Anbiederung an zeitgeistige, neobajuwarischer Gleichmacherei der Speisekarten finden, wurde uns verraten.
von Robert Bock
Die Frage nur: Wohin? Eine erneute Pleite wie zuletzt im Spitalkeller hätte unser harmoniebedürftiges bajuwarisches Gemüt nicht verkraftet. Wenn schon in der Stadt Bastion für Bastion ehemals königlich-bayerischer Biergartenkultur dem Weltkulturerbe-Tourismus und dem ungebremsten Zuzug anspruchs- wie traditionsloser Preissn geopfert zu werden scheint, wie wäre es dann mit einem Ausflug aufs Land?
Südöstlich der Stadt, hinaus auf der B8, vorbei an Rosenhof, liegt das 180-Seelen-Dorf Wolfskofen. Dort könne man sinnigerweise ganz "Old School" im Gasthaus Alte Schule in einem gmiatlichen Biergarten unter alten Kastanienbäumen und einem süffigen Kneitinger Bier im Glas, Biergartenbrotzeiten ohne überkanditelten Schischi und Anbiederung an zeitgeistige, neobajuwarischer Gleichmacherei der Speisekarten finden, wurde uns verraten.
von Robert Bock
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Donnerstag, 16. Juli 2015
Schokoschock im "Törtchen" in Neutraubling
copyright 2015 Robert Bock |
Der Laden ist klein, sehr klein - eigentlich kein Café, sondern eher ein Cafétscherl. Drei Tischchen, eine ums Eck laufende Sitzbank und eine handvoll bequemer Stühlchen an niedrigen Tischchen; das Ambiente in hellen, freundlichen Farben gehalten, wird dominiert von der kleinen Kuchen-, respektive: Törtchenvitrine, aus der heraus die Schmuckstückchen an Cupcakes, Törtchen und Tartes den nach süßen Sünden darbenden Kunden anlachen, ihm zuflüstern: Nun komm schon ... Hör nicht auf die Stimmen in deinem Kopf, die dir etwas von "Sünde" und "Kalorien" weißmachen wollen .... Probier uns ... Und bist du willig, so steigen wir sogar fesch verpackt zu dir in den Wagen und begleiten dich nach Hause ... Dort darfst du uns dann von unseren papiernen Plissee-Röckchen befreien und genau das machen, was du von Anfang an mit uns machen wolltest: uns vernaschen ...
von Robert Bock
Sonntag, 12. Juli 2015
1. Street-Food-Festival Regensburg
Ob diese neue Fast-Food-Welle auf Rädern das Zeug hat, tatsächlich eine dauerhafte kulinarische Bereicherung darzustellen, das wollten wir heute auf dem 1. Regensburger Street-Food-Festival neben dem Parkplatz des Hiendl-Möbelhauses testen. Zwei Tage im Zeichen des Essens ohne Messer und Gabel - wir waren dort am schwülwarmen Sonntag, um dort zu Mittag zu essen.
von Robert Bock
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